Stell Dir vor, Dein Kalender ist nicht nur ein Ort für Termine, sondern bietet Dir einen ganz persönlichen Rückzugsort. Ein Ort, an dem Du jeden Monat neue Kraft tankst und kleine Pausen bewusst wahrnimmst. Klingt gut? Dann wird es Zeit, Dir Deinen eigenen Achtsamkeitskalender zu gestalten – ganz individuell, mit einem persönlichen Fotokalender, mit Deinen Fotos, Gedanken und kleinen Alltagsritualen. Wir zeigen Dir, wie es geht.
Was macht einen Achtsamkeitskalender so besonders?
Ein Achtsamkeitskalender ist weit mehr als eine Monatsübersicht. Er schenkt Dir bewusst gesetzte Ruheinseln mitten im Alltagstrubel. Statt Termine und To-dos aneinanderzureihen, lädt er Dich zum Innehalten ein: mit liebevollen Mottos, Mikroübungen, Reflexionsfragen oder kleinen Ritualen.
Das Besondere: Dieser Kalender passt sich Deinem Rhythmus an. Er erinnert Dich nicht an das, was Du noch erledigen musst, sondern an das, was jetzt zählt: ein tiefer Atemzug, ein Moment Dankbarkeit, ein kleiner Perspektivwechsel.
So gestaltest Du Deinen Achtsamkeitskalender mit Fotos
Die Basis für Deinen Achtsamkeitskalender ist ein selbst gestalteter Fotokalender. Ob klassisch an der Wand oder handlich auf dem Schreibtisch – such Dir das Format aus, das Dich durch Deinen Alltag begleitet und zu Deinem Leben passt.
Wandkalender A4 hoch
Kompakt und gleichzeitig stilvoll – perfekt, wenn Du Deinen Kalender gut sichtbar aufhängen möchtest. Ideal, um Bilder und Achtsamkeits-Impulse zu kombinieren.
Klappkalender A3
EWenn Du gerne großzügig planst, ist dieses Format genau richtig. Hier hast Du richtig viel Fläche für Fotos, Reflexionen, Rituale und natürlich Deine Termine.
Tischkalender
Minimalistisch, aber wirkungsvoll. Dieses Format ist ideal fürs Büro, den Nachttisch oder überall dort, wo Du Dir regelmäßig eine kurze Pause gönnen willst.
Bevor es losgeht, frag Dich:
👉 Wo wirst Du den Kalender täglich sehen?
👉 Brauchst Du Platz für Notizen oder kleine Tracker?
👉 Möchtest Du eher große Bilder oder lieber viel Raum für Gedanken?
Inhalte für Deinen Achtsamkeitskalender
Dein Kalender soll mehr sein als nur schön, oder? Dafür braucht es nicht viel Aufwand, sondern vor allem echte, alltagstaugliche Impulse als Inhalt. Hier kommen unsere Favoriten, lass Dich inspirieren!
Monatsmottos: kleine Worte, große Wirkung
Ein Motto pro Monat hilft Dir, den Fokus neu zu setzen. Was brauchst Du gerade? Was möchtest Du loslassen oder stärken? Überleg Dir, wie Dein vorheriges Jahr aussah und was Dir vielleicht gefehlt hat, um es im nächsten Jahr einzubauen.
Beispiel-Mottos:
- „Heute zählt.“ – Präsenz statt Perfektion.
- „Einfach machen.“ – Weniger Kopf, mehr Herz.
- „Ich bin genug.“ – Selbstliebe im Alltag.
- „Pause ist Power.“ – Achtsamkeit beginnt beim Stopp.
- „Vertrauen lernen.“ – Auch Umwege führen ans Ziel.
Mikro-Übungen: Mini-Pausen mit Maxi-Effekt
Diese kleinen Rituale dauern weniger als zwei Minuten und bringen sofort frische Energie oder einen Moment der Stille:
- 4-4-6-Atemtechnik: 4 Sekunden einatmen, 4 halten, 6 ausatmen
- 5-Sinne-Check: Was spürst, riechst, hörst, siehst, schmeckst Du gerade?
- Mini-Stretch: Kurz aufstehen, Arme kreisen, Nacken lockern.
- Augen zu & loslassen: Handflächen über die geschlossenen Augen – Reset pur
- Mini-Dance-Break: 1 Minute Lieblingssong anschmeißen & lostanzen
- Fensterblick: Einfach 60 Sekunden raus schauen und Gedanken fliegen lassen
Tracker & Listen: Achtsamkeit sichtbar machen
Mit kleinen Symbolen, Emojis oder Kästchen kannst Du Deine Routinen sichtbar begleiten. So kannst Du ganz ohne Druck neue Rituale etablieren. Die Tracker helfen Dir, dabei zu bleiben und zeigen Deinen Fortschritt. Und das fühlt sich verdammt gut an!
Ideen für Tracker:
- Dankbarkeitsliste: 3 Dinge, die schön waren
- Selfcare-Check: Herzchen ausmalen für jede Form von Fürsorge
- Stimmungstagebuch: Emoji je nach Laune
- Digital Detox: bildschirmfreie Zeit markieren
- Wasser-Tracker: jedes Glas zählt
- Energie-Skala: Wie voll war Dein Akku heute?
Mini-Challenges: kreativ und mit Spaß
Lust auf kleine Herausforderungen? Sie motivieren Dich, neue Gewohnheiten zu entdecken. Such Dir pro Monat eine Challenge aus, die Dir ein gutes Gefühl gibt. Vielleicht wählst Du sie direkt passend zum Monatsmotto? Du wirst überrascht sein, wie viel Kraft in kleinen Veränderungen steckt.
Ideen für Challenges im Achtsamkeitskalender:
- Februar: Jeden Tag ein Kompliment, an Dich oder jemand anderen
- April: Eine Woche lang jeden Mittag 10 Minuten nach draußen gehen
- August: Jeden Abend ein Selfcare-Moment notieren
- Dezember: 3 Dinge verschenken oder weiterschenken, die Du nicht mehr brauchst
Reflexionsfragen: Zeit für Deinen Monatsrückblick
Auch das darf natürlich nicht fehlen. Halte am Monatsende kurz inne und frag Dich: Was war schön? Was möchtest Du loslassen?
Weitere Fragen für mehr Klarheit:
- Was hat mich diesen Monat besonders berührt?
- Was lief besser als ich dachte?
- Wann war ich mutig?
- Was brauche ich im nächsten Monat mehr (oder weniger)?
- Welche Entscheidung hat mir gut getan?
6 kreative Gestaltungsideen für Deinen Achtsamkeitskalender
Jetzt geht’s ans Gestalten. Mit ein paar einfachen Kniffen wird Dein Fotokalender nicht nur optisch schön, sondern zu einem echten Herzensprojekt. Wir zeigen Dir, wie es geht.
1. Mach schon das Erstellen zu einem Ritual
Warum erst im neuen Jahr achtsam sein, wenn es schon beim Gestalten losgehen kann? Nimm Dir bewusst Zeit für den Entstehungsprozess Deines Achtsamkeitskalender. Mit einer Tasse Tee, entspannter Musik und ganz ohne Eile gestaltet es sich noch viel besser.
Vielleicht designst Du jeden Monat einzeln, an verschiedenen Abenden? Oder Du nutzt einen verregneten Nachmittag, um Dich kreativ auszutoben. So wird schon das Fotos sortieren und das Gestalten der Seiten zu einem achtsamen Ritual, das Dir Freude schenkt.
2. Wähle Fotos, die entspannen
Nutze Bilder im Kalender, die Dir ein gutes Gefühl geben. Das müssen nicht die spektakulärsten sein, sondern die, die innere Ruhe und Wohlbefinden ausstrahlen. Naturmotive wie Wald, Wasser oder Himmel wirken beruhigend, ebenso sanfte Lichtstimmungen, Nebel oder Makro-Aufnahmen.
Auch persönliche Fotos mit liebevollen Erinnerungen an tolle Menschen sind perfekt. Hauptsache, sie schenken Dir beim Draufschauen ein Lächeln.
3. Platziere starke Worte an den richtigen Stellen
Manchmal reicht ein einziger Satz, um den Ton für den ganzen Tag zu setzen. Wie wäre es mit kurzen, klaren Botschaften wie „Jetzt durchatmen“, „Ich darf langsam machen“ oder „Dieser Moment gehört mir“?
Platziere sie bewusst an festen Stellen – zum Beispiel unten links auf jeder Seite oder oben am Rand. Mit der Zeit werden diese kleinen Mantras zu vertrauten Begleitern, die Dich still und wirksam durchs Jahr führen.
4. Nutze harmonische Farben
Farben beeinflussen unsere Stimmung enorm, das weißt Du sicherlich schon. Deshalb sind die richtigen Farben auch für Deinen Achtsamkeitskalender essenziell. Greife zu sanften Pastelltönen oder warmen Naturfarben wie Beige, Rosé, Salbei oder Creme. Diese schaffen eine ruhige Atmosphäre und lassen Deine Inhalte besser wirken.
5. Probiere wiederkehrende Symbole aus
Symbole schaffen Orientierung und Wiedererkennung, auch in Deinem Kalender. Du kannst etwa jeden Monat ein kleines Icon in derselben Ecke einbauen, zum Beispiel 🌿 für Natur oder ❤️ für Selfcare.
Auch eine durchgehende Farbwelt oder ein grafisches Element wie eine Linie oder ein Rahmen kann Deinem Kalender visuelle Ruhe und Zusammenhalt geben. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das Dich nicht überfordert.
6. Lass Raum für Deine Gedanken
Ein Achtsamkeitskalender lebt von der Verbindung zwischen Inspiration und Reflexion. Lass daher bewusst Platz für handschriftliche Notizen: kleine Felder für Deine Tagesenergie, eine spontane Idee, eine Erinnerung oder eine Dankbarkeitsliste. Diese Freiräume machen den Kalender lebendig und zu einem interaktiven Begleiter. Und so macht es noch mehr Spaß, ihn jeden Tag zu nutzen.
👉 Noch mehr Tipps zum generellen Gestalten eines Fotokalenders findest Du übrigens in unserem Blogbeitrag!
Jetzt bist Du dran: Gestalte Deinen Achtsamkeitskalender
Egal ob minimalistisch mit Bilder, die Dir am meisten bedeuten oder mit vielen Trackern, Listen und Challenges – ein Achtsamkeitskalender ist das, was Du daraus machst. Mit den Fotokalendern von myphotobook genießt Du die maximale Freiheit bei der Gestaltung.








