{"id":6797,"date":"2022-04-21T08:00:24","date_gmt":"2022-04-21T06:00:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www.myphotobook.de\/myinspirations\/?p=6797"},"modified":"2023-03-16T08:46:35","modified_gmt":"2023-03-16T07:46:35","slug":"landschaftsfotografie-10-tipps","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.myphotobook.de\/myinspirations\/landschaftsfotografie-10-tipps\/","title":{"rendered":"Landschaftsfotografie \u2013 10 Tipps f\u00fcr beeindruckende Fotos aus der Natur"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n
Ob auf Reisen oder vor der eigenen Haust\u00fcr: Entdecken die Augen eine spektakul\u00e4re Landschaft, soll dieses einmalige Bild unbedingt f\u00fcr sp\u00e4ter festgehalten werden. Vielleicht, weil wir diesen einzigartigen Moment mit den Liebsten zu Hause teilen m\u00f6chten oder bereits das n\u00e4chste Fotoalbum planen. Doch egal, was oder wer uns zur Landschaftsfotografie bringt \u2013 viele untersch\u00e4tzen, wie herausfordernd es sein kann, die Sch\u00f6nheit der Natur und ihre Realit\u00e4t wiederzugeben.<\/p>\n
Mit einer professionellen Kamera, den richtigen Objektiven und Einstellungen ist zwar schon viel zu erreichen, doch die Ausr\u00fcstung ist in der Fotografie nicht alles: Weitere wichtige Faktoren sind ein Auge f\u00fcr Komposition, das richtige Licht und gutes Timing. So kann ein gutes Naturfoto sogar mit dem Smartphone gelingen und einen beim Ansehen direkt an Ort und Stelle zur\u00fcckversetzen. Um im Detail zu zeigen, wie die Landschaftsfotografie gut gelingen kann, habe ich meine 10 hilfreichsten Tipps aus meinen 15 Jahren Reisefotografie zusammengestellt.<\/p>\n
<\/p>\n
F\u00fcr die Landschaftsfotografie am besten geeignet ist ein Kamerasystem mit Wechselobjektiven. Ob es sich hierbei um eine Systemkamera oder eine Spiegelreflexkamera mit Vollformat-Sensor oder APSC-Sensor handelt, ist dabei erstmal nicht so wichtig.<\/p>\n
Zwar kommt ein Smartphone nicht an die Leistung einer solchen Profi-Kamera heran, doch auch dieses darf bei der Landschaftsfotografie auf jeden Fall zum Einsatz kommen. Immerhin m\u00f6chte nicht jeder beim Wandern eine schwere Spiegelreflexkamera mit sich herumtragen m\u00fcssen.<\/p>\n
Und auch qualitativ sollten die Fotoergebnisse eines Smartphones nicht untersch\u00e4tzt werden. Die Wahl der Ausr\u00fcstung ist also immer auch an individuelle Bed\u00fcrfnisse und nicht ausschlie\u00dflich an technische Anforderungen gekn\u00fcpft.<\/p>\n
<\/p>\n
Die meisten Experten aus dem Bereich der Landschaftsfotografie werden sagen: Es sollte unbedingt ein Weitwinkelobjektiv genutzt werden! Bei Vollformat-Kameras entspricht das einer Brennweite von 16-20mm.<\/p>\n
Ein solches Objektiv erm\u00f6glicht es, so viel wie nur m\u00f6glich von der Landschaft einzufangen. Diese Eigenschaft macht es nat\u00fcrlich \u00e4u\u00dferst beliebt. Dennoch sollten weitwinklige Objektive mit Vorsicht genossen werden. So verzerren sie stellenweise das Bild und lassen bestimmte Objekte unnat\u00fcrlich wirken.<\/p>\n
Spannendere Aufnahmen sind mit einem Teleobjektiv ab 200mm aufw\u00e4rts zu erreichen. Die Perspektive bleibt hierbei nat\u00fcrlicher und man kommt n\u00e4her an Objekte, die in weiterer Ferne liegen, heran. Mein liebstes \u201eImmer drauf\u201c-Objektiv auf Reisen ist ein Standard-Zoomobjektiv mit guter Lichtst\u00e4rke, wie zum Beispiel ein 24-70mm mit f2,8 f\u00fcr Vollformat-Kameras. Damit bin ich m\u00f6glichst schnell und flexibel.<\/p>\n
<\/p>\n
Der erste Impuls in der Landschaftsfotografie beinhaltet meistens, die sch\u00f6ne Aussicht oder das Bergpanorama einfach so abzulichten. Da spricht auch erstmal nichts dagegen. Jedoch kann das Foto nat\u00fcrlich noch etwas spannender gestaltet werden.<\/p>\n
Ein zentrales Motiv hilft dabei, den Betrachter in das Bild hineinzuziehen und dem Auge einen Fokuspunkt zu schenken, auf dem es in der Landschaft ruhen kann.\u00a0Ein solches kann ein frei stehender, knochiger Baum sein, eine verwunschene Almh\u00fctte, ein mit Moos bewachsener Findling oder ein heimisches Tier.<\/p>\n